Eduard-Mörike-Rundweg

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Beschreibung

Eduard Mörike lebte von 1844 bis 1851 in Bad Mergentheim. In dieser Zeit entstanden die „Idylle vom Bodensee“ und neue Gedichte. 1851 heiratete Mörike in der Schlosskirche die Offizierstochter Margarethe Speeth. Im Deutschordensmuseum erinnert ein eigenes Mörike-Kabinett an diese Zeit. Außerdem kann man auch das Grab seiner Tochter Marie auf dem Alten Friedhof besuchen.

Informationen

  • Aufstieg: 109 m
  • Abstieg: 109 m
  • Höchster Punkt: 316 m
  • Tiefster Punkt: 207 m

Impressionen

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Wegbeschreibung

Start und Ziel des Rundweges ist der Marktplatz. Im Haus Marktplatz 7 lebte Mörike fast während seiner gesamten Zeit in Bad Mergentheim. Von hier aus unternahm er ausgedehnte Spaziergänge und Wanderungen in die Umgebung. Folgen Sie einfach dem blauen Band mit seinen acht Informationstafeln.

Wir gehen links an den Zwillingshäusern vorbei und biegen in die Mühlwehrstraße ein. Am Ende der Straße überqueren wir den Kreisverkehr und setzen unseren Weg in Richtung Boxberger Straße leicht bergauf fort. Der Weg führt uns zum Siebenwindenweg, in den wir nach links einbiegen.

Die Straße führt uns aus dem Wohngebiet hinaus an den Waldrand. Dabei passieren wir die Stationen 2 und 3 des Weges und lassen die Poesie auf uns wirken. Bei Station 4 gehen wir weiter geradeaus und sehen vor uns links im Tal das Dorf Althausen. Das Blaue Band des Eduard- Mörike-Rundwegs weist uns am rechten Wegesrand auf einen kleinen Pfad hin, der uns durch dichtes Gebüsch zur Station 5 führt. Dort befindet sich ein alter Steinbruch, in welchem der Dichter Versteinerungen (sog. Petrefakte) sammelte.

Anschließend gehen wir zu Station 4 zurück und wandern dort nach rechts ins Tal hinab. Am oberen Ortsrand des Bad Mergentheimer Stadtteils Neunkirchen gehen wir zwischen zwei Grundstücken hindurch zur Straße „Zum Wald“ und folgen ihr nach links.

Sie führt uns zur Panoramastraße, auf der wir ebenfalls nach links bis zu einer spitzen Rechtskurve wandern. Hier steigen wir auf der linken Seite über Treppenstufen weiter bergab. Die Stufen enden am Straßenende der Kirchbergstraße, der wir nach rechts bis zu einer Kreuzung folgen.

Hier gehen wir nach links über die Straße „Zum Käpelle“, danach wieder nach links an Station 6 vorbei ins Ortszentrum, wo wir den Hans-Konrad-Geyer-Platz erreichen und uns dort erneut nach rechts wenden. Vor dem Althäuser Bach treffen wir auf die Straße „Zur Mühle“, in die wir nach links abbiegen.

Nachdem wir eine Brücke über die Wachbach, an der sich Station 7 befindet, überquert haben, erreichen wir eine Infotafel über die Romantische Straße. Nun gehen wir nach links weiter. Unter einer Straßenbrücke hindurch überqueren wir den Bach ein zweites Mal und wandern anschließend nach rechts.

Nur wenig später sehen wir auf der rechten Seite eine Fußgängerbrücke, über die wir den Bach erneut queren. Danach folgen wir dem rechten Bachufer bachabwärts an Station 8 vorbei bis zur Probsteistraße, die uns nach rechts zur Straße „Mittlerer Graben“ führt.

Über diese gelangen wir nach links zum Kreisverkehr, queren die Straße wieder über den Fußgängerüberweg und gehen durch die Mühlwehrstraße vorbei am Torwachhaus zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung am Alten Rathaus.